Holzterrassen sind der Traum vieler Hausbesitzer, doch sie haben ihre Tücken: Holz vergraut, reißt, splittert und verwittert.Für „WPC-Terrassen“ aus einem Holz-Kunststoff-Gemisch gilt das alles nicht.Die Verlegung ist einfach, allerdings ist die Vorarbeit nicht zu unterschätzen.
Sie werden oft auch Barfußdielen genannt, weil man sie sehr angenehm mit nackten Füßen begehen kann und weil sie ganz sicher nicht splittern: Die WPC-Terrassendielen.Ihr Geheimnis ist das Material.Anstelle von wertvollem, oft tropischem Massivholz werden feinste Holzspäne mit einem Kunststoff gebunden und in Form gebracht.Im Neudeutschen heißt das Material „Wood-Plastic-Composite“ oder kurz „WPC“.
Alle Hersteller dieser Terrassendielen bieten immer ein komplettes System aus Dielen und Unterkonstruktion an.Dadurch ist die Erstellung einer neuen Terrasse relativ einfach.Lediglich bei den Vorarbeiten müssen Sie penibel auf das richtige Gefälle vom Haus weg achten.
Zunächst einmal: Das System ist ausgereift und funktioniert gut.Weniger gut funktioniert es, wenn Sie aus Zeit- oder Aufwandsgründen den alten Terrassenbelag nicht entfernen.Dann können Sie keinen gleichmäßig ebenen Untergrund herstellen und müssen alle Unebenheiten im alten Belag ausgleichen.
Bei dieser Gelegenheit ist es sinnvoll, die Terrasse an das Bodenniveau des angrenzenden Wohnzimmers anzupassen.Da das Material WPC deutlich elastischer ist als Massivholz, liegt die Unterkonstruktion auf einem relativ engmaschigen Gitter aus Betonplatten.
Die dazugehörigen Betonschrauben, die die Unterkonstruktion ohne Dübel in den Platten verankern, funktionierten einwandfrei.Auch wenn Sie zwei volle Bauwochenenden einplanen sollten, wird am Ende Ihr Traum von der Terrasse wahr.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 09.11.2022